09.10.2014 15:54

Die tun was! - Noa Zenger im Gespräch

Geschafft! Wir sind im Theo!

Seit Jahren bewundere ich Theo, das katholische Magazin, das Brigitte Haertel in Deutschland herausgibt. Eine grafische Gestaltung, die mit ihrer Ästhetik besticht und immer wieder eine überraschend andere Sichtweise eröffnet. Aber auch journalistisch redaktionell leistet Theo aussergewöhnliches. Liebevoll fordernd hinterfragt und beschreibt es die katholische Welt, ja die Welt an sich, sucht ihren spirituellen Kern. Alle drei Monate neu freue ich mich über das Paket in meinem Fach das das Erschienen eines aktuellen Heftes ankündigt und mit fliegenden Fingern blättere ich durch die Seiten, was es diesmal zu entdecken gibt.

Doch, wie kann es anders sein - ich schreibe ja auch selber – gab es immer den heimlichen Wunsch, es einmal mit einem eigenen Text ins Theo zu schaffen. Dann, dachte ich, setze ich mich zur Ruhe. – Nun ist es geschehen. Ich bin drin! „Hingabe“ erzählte mir Brigitte Haertel, sei das Heftthema. Ein schönes Wort, für eine Weise, fromm zu leben. Klar, dass mir da Menschen aus dem Lassalle-Haus einfielen für ein Portrait. Und wir sind einig geworden, dass ich über einen davon schreiben darf. Eine Freude, eine Ehre!

Am Ende, hiess das Heft nicht „Hingabe“. Das Wort schien zu althergebracht, zu fremd der heutigen Lebenswirklichkeit. So heisst es nun, „Die tun was!“. Ja, Noa Zenger tut was. Aber sie tut auch nichts. Und lauscht. Hingegeben. Aber das ist vielleicht das Geheimnis zwischen dem sichtbaren und dem verborgenen Titel dieser Ausgabe von Theo.

Und nicht nur mit Noa stecken wir im Theo, auch mit einem Inserat zu den Schneeschuh-Exerzitien im kommenden Jahr. Wer erkennt den einsamen Wanderer im satten Weiss?

Wer es mit eigenen Augen sehen und sein eigenes Theo in Händen halten will, kann es hier bestellen: www.theo-magazin.de

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